GOK spendet 10.000 Euro

Jeweils 5.000 Euro spendet GOK an den Tierschutzverein Kitzingen e.V. sowie an den Kindergarten „Haus der Kinder“ St. Elisabeth in Sulzfeld. 

Im Rahmen einer Feierstunde übergaben GOK-Firmeninhaber Dieter Kleine, seine Tochter und Prokuristin Evelyn Kleine sowie Geschäftsführer Gerald Unger die symbolischen Spendenschecks an die Empfänger. Gerald Unger wies in seiner Rede darauf hin, dass es zur Firmenphilosophie gehöre, Gutes in der eigenen Region, gewissermaßen „um den Kirchturm herum“, zu tun. Daher wurde es vor vielen Jahren zum Usus, den Geschäftspartnern keine Weihnachtspräsente zu schicken, sondern das Geld gemeinnützigen Zwecken in der Heimatregion zukommen zu lassen. Im Laufe der Jahre ist die Spendensumme auf stattliche 250.000 Euro angewachsen. 

Solche Spenden sind natürlich - speziell in turbulenten Zeiten wie diesen - allerorts gut zu gebrauchen – so auch beim Tierschutzverein Kitzingen. Das alte Tierheim ist baufällig und hat keine Zukunft. Zudem erwarten die beiden Vorsitzenden Sharon Hawkins und Dieter Model, dass in den kommenden Monaten zwangsläufig viele Tiere bei ihnen landen werden. Das Leben werde insgesamt deutlich teurer, weshalb sich einige ein Haustier eventuell nicht mehr leisten können. Die 5.000 Euro-Spende für den Neubau käme daher zum passenden Zeitpunkt. 

Auch der Kindergarten in Sulzfeld hat die Spende von 5.000 Euro bereits verplant. „Fluch und Segen zugleich“ sei das große parkähnliche Areal, das der Einrichtung zur Verfügung steht, sagte Leiterin Alexandra Pfennig. Grundsätzlich sei es toll für die Kinder, aber eben auch unheimlich intensiv in der Instandhaltung. Sie selbst konnte den schleichenden Verfall der mittlerweile mindestens 25 Jahre alten Sonnenschirme Jahr für Jahr verfolgen. Daher wird die Spende für den Kauf neuer, großflächiger Beschattungsmöglichkeiten verwendet, berichtete Peter Laschimke, 1. Vorsitzender des Trägervereins des Kindergartens. 

Gerald Unger betonte, dass die Spendentätigkeit von GOK nie als einmaliger „PR-Kniff“ angelegt war, sondern man seit jeher die Heimatregion stärken wollte. An andere zu denken, gehöre jedenfalls zur Firmen-DNA von GOK und zum Selbstverständnis als sozialer Arbeitgeber. Zudem sei es der offene Wunsch, „Nachahmer“ zu finden.